Verschärfte Corona-Regel: Bayern beschließt FFP2-Maskenpflicht

Bayern beschließt FFP2-Maskenpflicht für Nahverkehr und Einzelhandel.
Die Bayerische Staatsregierung hat sich am Dienstag erneut mit der Corona-Pandemie befasst. Die wichtigste Änderung: Die Bayern müssen demnächst in öffentlichen Verkehrsmitteln und beim Einkaufen FFP2-Masken tragen.

Bayern beschließt FFP2-Maskenpflicht für Nahverkehr und Einzelhandel:

Inhaltsverzeichnis

Das bayerische Kabinett traf sich am Dienstag (12. Januar 2021) zu seiner zweiten Sitzung in diesem Jahr. Im Mittelpunkt stand erneut die Corona-Krise.

Die wichtigste Änderung in diesem Zusammenhang: Ab kommenden Montag (18. Januar 2021) gilt im Freistaat eine FFP2-Maskenpflicht:
Die Bürger müssen dann in öffentlichen Verkehrsmitteln und beim Einkaufen eine FFP2-Maske tragen. Eine normale „Community-Maske“ reicht ab diesem Datum nicht mehr aus. Sicher dir jetzt noch schnell eine FFP2-Maske Online.

Update vom 12.01.2021, 14:14 Uhr: Söder kündigt FFP2-Maskenpflicht für öffentliche Verkehrsmittel und Geschäfte an

In Bayern ist das Tragen von FFP2-Masken ab kommenden Montag (18. Januar 2021) in öffentlichen Verkehrsmitteln und im Einzelhandel Pflicht. Das hat das Kabinett am Dienstag in München beschlossen. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sagte, dass die „normalen Gemeinschaftsmasken“ in der Corona-Pandemie sind, um andere zu schützen. FFP2-Masken schützen auch den Träger selbst. Ziel sei es, die Sicherheit im öffentlichen Verkehr und im Handel zu verbessern.

„Die Verfügbarkeit im Handel ist ausreichend gewährleistet, so dass es keinen Mangel an FFP2 gibt“, betonte der Ministerpräsident. Er fügte hinzu, dass die Masken sogar „eindeutig in Hülle und Fülle vorhanden sind, zu einem gewissen Grad jedenfalls.“ Insgesamt sprach Söder angesichts der leicht rückläufigen Corona-Zahlen von einem „vorsichtig positiven Trend“. „Viele der Maßnahmen beginnen zu wirken“, sagte er.

Innerhalb von 24 Stunden gab es in Bayern 1740 Neuinfektionen – fast 500 weniger als vor einer Woche.

Mit einem Sieben-Tage-Wert von 158,8 liegt der Freistaat bundesweit an siebter Stelle. Dies ist nur ein Zwischenergebnis. Es ist noch unklar, welche Auswirkungen die Feiertage haben werden. Das wird wahrscheinlich bis zum Ende dieser Woche endgültig klar werden. Söder betonte, dass in jedem Fall noch Konsequenz und Geduld gefragt sind.

Der CSU-Vorsitzende warnte insbesondere vor einer verstärkten Ausbreitung des Coronavirus durch mutierte Virusformen aus Großbritannien. Er verglich das Vorgehen gegen die Mutationen mit einem „Wettlauf gegen die Zeit“. „Die Mutationen beunruhigen uns.“ In diesem Zusammenhang bekräftigte Söder seinen Vorschlag, auch eine begrenzte Impfpflicht für das Personal in Alten- und Pflegeheimen zu diskutieren.

 

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