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Wenn Sie erwägen, in naher Zukunft eine neue Gasheizung zu kaufen, sollten Sie diese vor dem Kauf sorgfältig recherchieren,
denn wenn man den Energieverbrauch der Haushalte betrachtet, werden 75 % der Energiekosten für die Raumheizung ausgegeben.
Inhaltsverzeichnis
Leider hört es damit aber nicht auf, denn zu den Heizkosten kommen noch die Kosten für die Warmwasserbereitung hinzu.
Die Mehrheit der deutschen Haushalte nutzt eine Zentralheizung, um diese Wärme zu erzeugen,
was logisch ist, denn diese Art von Heizungsanlage ist diejenige, die am meisten Energie spart.
Um das größte Einsparpotenzial zu realisieren, ist natürlich eine entsprechend moderne Gasheizung erforderlich.
Geht man von einer Lebensdauer von ca. 15 bis 20 Jahren aus, so kann eine Fehlkäufe den Geldbeutel über einen längeren Zeitraum mehr als nötig belasten, ganz zu schweigen von der Umweltbelastung durch eine schlechte Gasheizung.
Wenn Sie sich vor dem Kauf ein oder zwei Tests mit Gasheizungen anschauen, werden Sie schnell erkennen, worauf Sie achten müssen und welche Geräte am meisten Energie sparen.
Wichtige Kriterien
Die Energieeffizienz von Kesseln hat mit etwa 55% den größten Einfluss auf die Energiekosten und ist daher eines der Hauptelemente der Bewertung. Ein hoher Nutzungsgrad spiegelt die Effizienz des Heizsystems wider.
Verbrennung
Handhabung
Heute müssen wir auch darauf achten, dass die Umweltmerkmale gut reguliert sind.
Der Klimaschutz kann von jedem beeinflusst werden, deshalb ist es wichtig, auf den Kohlenmonoxid- und Stickoxidgehalt der Abgase sowie auf die Lärmentwicklung zu achten.
Wenn ein Gasheizgerät benötigt wird, schenken wir ihm, sobald es installiert und eingerichtet ist,
wenig Aufmerksamkeit, aber die Bedienung des Geräts sollte leicht verständlich sein.
Behandlung und Sicherheit
Um ein gutes Prüfzeichen zu erhalten, wird natürlich auch die Qualität des gesamten Heizsystems geprüft,
es wurden hochwertige Teile verwendet, alles ist sauber behandelt und entspricht den aktuellen Sicherheitsanforderungen.
Gasheizungen sind zwar immer noch eine der billigsten Lösungen für eine Heizungsanlage, aber wenn man ein paar tausend Euro investiert, sollte die Qualität vorhanden sein.
Gasheizungen verbrennen Flüssigkeit oder Erdgas in einem Brenner, und die so erzeugte Wärme wird von der Heizungsanlage auf das Heizwasser übertragen.
Das erwärmte Wasser wird von einer Wärmepumpe durch ein Rohrsystem zu den Heizkörpern geleitet.
Vorteile der Gasheizung im Test
Grundsätzlich lassen sich Gasheizgeräte in vier verschiedene Typen einteilen.
Eine Gas-Zentralheizungsanlage versorgt ein ganzes Haus mit Wärme.
Ein Gasheizsystem eignet sich besonders für Mehrfamilienhäuser, so dass jede Partei den Verbrauch selbst bestimmen kann.
Die kombinierte Heizungsanlage erzeugt sowohl Warmwasser als auch Energie für die Raumheizung.
Ein Heizkessel hingegen erzeugt nur Umgebungswärme, wobei das Warmwasser z.B. durch einen Durchlauferhitzer erzeugt werden muss.
- sehr geringer Platzbedarf
- ein relativ billiger Rohstoff
- die niedrigsten Anschaffungskosten
Kosten
Für ein Einfamilienhaus lässt sich im Durchschnitt errechnen, dass bei einem Kaufpreis von ca. 6000 Euro eine Ölheizung wegen des erforderlichen Öltanks ca. 1500 Euro mehr kostet. Eine Flüssiggasheizung kostet etwa gleich viel wie eine Ölheizung.
Gasheizung mit Brennwerttechnik
Moderne und besonders effiziente Gasheizungen arbeiten mit dem Brennwertsystem, d.h. das Heizsystem nutzt die in den entstehenden Abgasen enthaltene Wärmeenergie und spart so einen großen Teil der Brennstoffkosten ein. Die Einsparung einer Brennwertheizung beträgt etwa 11% im Vergleich zu den alten Konstant- und Niedertemperaturheizungen. Bei älteren Heizungen entweichen die heißen Abgase einfach durch den Schornstein.
Zu den bekanntesten Herstellern und Anbietern von Gasheizungen gehören Viessmann, Buderus und Vaillant.
Der Vorteil der großen, namhaften Hersteller ist, dass sie über ein effizientes und flächendeckendes Service- und Wartungsnetz verfügen. Auch die Verfügbarkeit von Ersatzteilen ist bei diesen Herstellern gewährleistet.
Gasheizungen können praktisch überall installiert werden und eignen sich für die Mehrzahl der Wohngebäude.
Es müssen nur einige wenige Bedingungen erfüllt werden:
Ein Gasanschluss muss natürlich vorhanden sein, das Gas kann entweder über einen Anschluss in der Straße oder aus einem Tank auf dem Grundstück bezogen werden.
Die kompakte Bauweise erlaubt die Installation auch in den kleinsten Räumen, und der besonders leise Betrieb ermöglicht es, eine solche Heizung auch im Flur oder in der Küche zu installieren.
Soll ein neues Gasheizgerät angeschafft werden, kann es sich lohnen, es in Verbindung mit einer Solaranlage zu betreiben,
die aus der Solaranlage gewonnene Wärme wird zur Unterstützung der Brauchwassererwärmung genutzt, wird ein zusätzlicher Solarspeicher installiert, kann das Gasheizgerät in den Sommermonaten komplett abgeschaltet werden.
Natürlich ist eine solche Anlage in der Anschaffung wesentlich teurer, so dass es sich lohnt, nach speziellen Fördermöglichkeiten zu suchen. Förderungen sind über BAfA oder KfW möglich.
Gasheizungen haben sich in den letzten Jahren/Dekaden als zuverlässige Energieerzeuger bewährt.
Wenn Sie also in der Vergangenheit mit einer Gasheizung gearbeitet haben, sollten Sie diese Technik auch weiterhin einsetzen.
Wenn Sie bereits eine Gasheizung hatten, die jetzt nur noch ersetzt werden muss, ist der Aufwand sehr gering, d.h. die Nachrüstkosten sind gering.
Eine Gasheizung mit Brennwerttechnik amortisiert sich bereits nach 7 bis 8 Jahren.
Achten Sie darauf, dass die Gasheizung genau auf die Quadratmeter Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses ausgelegt ist.
Die Gasheizung ist als Wand- oder Standmodell erhältlich, so dass der Installationsort entweder im Keller oder auf dem Dachboden liegt.
Der Vorteil einer Dachbodeninstallation besteht darin, dass die Entfernungen für Frischluftzufuhr und Abluft sehr kurz sein können.
Eine Dachbodeninstallation ist immer dann besonders interessant, wenn der Schornstein gründlich renoviert werden muss.
Gasheizung Abschluss des Tests
Wenn eine Heizungsanlage modernisiert wird, muss ein hydraulischer Abgleich vorgenommen werden,
hinter dem sich lediglich die optimale Abstimmung der verschiedenen Komponenten zwischen Heizungsanlage, Kessel, Umwälzpumpe und Thermostaten verbirgt.
Dadurch wird sichergestellt, dass jeder der vorhandenen Heizkörper die erforderliche Wärmemenge erhält und abgibt, wodurch der Brennstoffverbrauch reduziert wird.
Der hydraulische Abgleich ist notwendig, um einen Zuschuss von der KfW zu erhalten, die Kosten werden dann aber auch von der KfW bezuschusst.
Moderne Gasheizsysteme bieten viele Möglichkeiten, sind sehr einfach zu bedienen und garantieren eine deutliche Reduzierung Ihrer Heizkosten.
Auch der Einbau im Wohnbereich ist mit den heutigen Modellen kein Problem mehr, die Heizungsanlage fügt sich nahtlos in die Umgebung ein und arbeitet besonders leise.