Strenge Regeln zum Baumarkt Lockdown.
Das gilt jetzt auch für Baumärkte wie Obi, Hornbach, tedox, toom, Globus Baumarkt und Co.
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Die Sperrung ist verlängert worden. Seit dem 16. Dezember gelten in Deutschland strenge Regeln. Viele Geschäfte müssen schließen – auch Baumärkte? Wer selbst Hand anlegt, muss es wissen.
Ein Ende der Pandemie ist nicht in Sicht. Die aktuelle Corona-Welle hat Deutschland im Griff. Am Sonntag beschlossen Bund und Länder eine strenge Sperrung, um die Zahl der Infektionen einzudämmen. Die neuen Regeln werden unseren Alltag bis weit in den Januar hinein deutlich verändern. Alle Bereiche des Lebens sind betroffen.
Auch viele Geschäfte haben geschlossen. Was ist mit den Baumärkten in Ihrer nähe?
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Die gültigen Öffnungszeiten für Ihre Filiale können Sie auf Ihrer Filialseite erfahren. Natürlich bieten wir Ihnen auch weiterhin eine große Auswahl an Produkten in unserem Online-Shop.
Baumarkt Lockdown? Heimwerker müssen in der Corona Krise schnell sein.
„Deutschland & Österreich sind in einer sehr ernsten Situation. Wir haben die einzig richtige Antwort auf diese Situation gefunden: schnellstmögliche Schließung“, sagte NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, nachdem Bund und Land die Schließung beschlossen hatten. „Was wir brauchen, ist nicht nur Ruhe, sondern Stillstand – in Nordrhein-Westfalen und in ganz Deutschland“, so Armin Laschet weiter. Nun haben sich Bund und Länder darauf geeinigt, die Sperrung bis Ende Januar 2021 zu verlängern – mit ähnlichen Regeln wie im Frühjahr 2020.
Denn die Situation ist nicht neu. Schon bei der ersten Sperrung kurz nach Beginn der Corona-Pandemie waren die Regeln besonders streng. Viele Menschen hatten freie Zeit und wenig zu tun. Freizeitmöglichkeiten waren rar und verstreut (schließlich war alles geschlossen), und auch ausgiebiges Einkaufen war wegen des geschlossenen Einzelhandels nicht möglich. Viele nutzten die Zeit, um sich in der eigenen Wohnung oder im Haus nützlich zu machen. Baumärkte hatten ausreichend Arbeitsmaterialien für Heimwerker.
Im Gegensatz zu vielen anderen Märkten durften die Baumärkte im März und April geöffnet bleiben.
Das führte dazu, dass die Filialen von Obi, Hornbach, Globus, tedox, Toom, Hellweg, Bauhaus, Hagebau und anderen Ketten in Nordrhein-Westfalen regelrecht überrannt wurden.
Den Baumarkt schließen? Die Beschlüsse von Bund und Land sind eindeutig
Kommt es bei der zweiten großen Schließung der Corona-Krise zu einem weiteren Ansturm auf die Baumärkte?
Die Beschlüsse der Bundes- und Landesregierung sind eindeutig. Wer die Weihnachts- und Neujahrsfeiertage zum Tapezieren, Streichen, Ausbessern oder Bauen nutzen will, kann das tun.
Doch für diejenigen, denen es noch an Material fehlt, wird die Zeit knapp. Denn von der Schließung am Mittwoch (16. Dezember) sind diesmal auch die Baumärkte in NRW, Niedersachsen, Thüringen, Hessen, Hamburg, Berlin, Bremen, Bayern, Mecklenburg Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Wien (Österreich) betroffen.
Es gibt nur eine Ausnahme für die Baumärkte. Nach der nordrhein-westfälischen Corona-Schutzverordnung ist der Betrieb dort „nur zur Versorgung von Gewerbetreibenden zulässig“, sagt er. „Anderen Personen ist der Zutritt nicht gestattet“.
Baumärkte schließen: Viele Läden müssen schließen, aber es gibt Ausnahmen
Auch zahlreiche Baumärkte haben in den letzten Tagen und Wochen vor allem Weihnachtsbäume verkauft. Doch auch bei der Schließung von Corona müssen die Deutschen nicht auf ihre Baumtradition verzichten. Auch Friseure sind von der Schließung betroffen.
Denn bei den Schließungen gibt es Ausnahmen. Sie gelten für Lebensmittelgeschäfte, Lebensmittel-Wochenmärkte, Lebensmittel-Direktvermarkter, Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Reformhäuser, Babyfachmärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Optiker, Hörgeräteakustiker, Tankstellen, Auto- und Fahrradwerkstätten, Banken und Sparkassen, Postämter, Reinigungen, Waschsalons, Zeitungsverkauf, Zoohandlungen, Lebensmittelmärkte, Christbaumverkauf und Großhandel.